Der Begriff „fair“ ist noch nicht lang in unserem Sprachgebrauch.
Aus dem Englischen kommend, hat er sich bei uns als Verhaltensmuster im Sport etabliert. Wenn ein Fehlverhalten, z.B. bei einer Schiedsrichterentscheidung, zugegeben wird, dann spricht man von einem fairen Verhalten. Gerechtigkeit und Chancengleichheit im Handel benutzen den Begriff fair nun seit mehr als 50 Jahren. Fair muss es zugehen zwischen den Produzenten, die Waren wie Kaffee, Kakao, Tee oder Baumwolle anbauen oder Textilien herstellen und auf der anderen Seite mit uns, den Konsumenten. Dabei geht es nicht nur um die Kosten, sondern auch um Arbeitsbedingungen und ausbeuterische Kinderarbeit.
In einem Wortspiel mit Worten mit ver und im Austausch gegen fair ist folgender Text entstanden:
Wenn aus ver.. fair wird
wenn wir versuchen, das faire zu suchen….
wenn wir fair brauchen und nicht alles verbrauchen…..
wenn wir vereinen und das eine ein faires einen ist…..
wenn wir uns fair binden, gelingt das verbinden…..
wenn wir vergeben, braucht es auch das fair geben….
wenn wir fair tauschen, vertauschen sich geben und nehmen….
wenn wir fair kaufen, hören wir auf, andere zu verkaufen…..
wenn wir fair handeln, können wir uns vieles verhandeln sparen….